Zum Projekt Nistkastenbau – In rund 65 Stunden haben Vereinsmitglieder ein einfaches Stecksystem zum leichten Zusammenbau für die Kindergartenkinder konstruiert und dafür mehr als 1.000 Einzelteile unentgeltlich für über 80-zig Nistkästen gefertigt.
Ein großer Dank dafür gilt den Vereinsmitgliedern Herr Mairhofer, Herr Erlenmaier, Herr Kassner, Herr Bolten und Herr Bohnet sowie dem Ortsvorsteher, der die Projektidee ausgearbeitet, organisiert und begleitet hat.
Es ist ein Projekt der Nachhaltigkeit und des Artenschutzes. Kinder sollen damit schon früh durch die Mitgestaltung, den Zusammenbau und durch kindgerechte Erklärung für dieses Thema sensibilisiert werden. Die Erzieherinnen des „Waldkindergartens Räubernest“ und des Kindergartens „Buddelflink“ haben diese Aufgabe übernommen und dafür jeweils 40 Bausätze erhalten. Für die Verzierung der Nistkästen wurden außerdem jeweils ca. 300 kleine Holzmotive, wie Vögel, Eichhörnchen, Herzen, Blätter, etc. mitgeliefert, die von den Kindern bunt bemalt und angebracht wurden. Die Nistkästen sind fertig und wurden zum Teil schon aufgehängt. Die Nistkästen wurden mit unterschiedlichen Größen der Einfluglöcher für verschiedenen Vogelarten versehen. Jeweils ein Nistkasten durften die Kinder mit nach Hause nehmen und bei sich im Garten aufhängen. Weitere Nistkästen gingen an die Erzieherinnen und Bieselsberger Bürger zum Aufhängen in ihren Gärten und/oder Schuppen. 15 Stück wurden an den Bürgermeister Herr Leyn übergeben und sollen im Kurpark der Gemeinde Schömberg durch den Bauhof aufgehängt werden.
Der Verein „Bieselsberg packt`s an“ bedankt sich nochmal ausdrücklich bei unserem Bürgermeister Herr Leyn, der dieses Projekt von Anfang an und auch andere Projekte des Vereins unterstützt hat und auch bei den Erzieherinnen, die durch die Umsetzung / Fertigstellung der Nistkästen zusammen mit den Kindern einen großen Beitrag für die Umwelt geleistet haben.
Der Verein „Bieselsberg packt`s an“ ist derzeit in der Vorbereitung von weiteren Projekten wie der Erstellung eines „Lebensturm für Artenvielfalt“ und der Anlage eines „Naschgartens“ mit einheimischen Beerensträuchern und Obstbäumen.
+++ Michael Nothacker +++
